14.11 3-Wochen rum
In der Nacht hatten wir Besuch! Ein Waschbär bei uns im Baumhaus. Mit geballten Kräften (Hände klatschen) konnten wir ihn noch mal verscheuchen.
Ansonsten gab es einen wunderschönen Blick auf den Sternenhimmel durch das Zelt und natürlich jede Menge Tiergeräusche.

Wie immer früh wach, auf zum Nationalpark Santa Rosa (eher spontane Idee). Vorher haben wir noch die Fischerboote kontaktiert, ob uns jemand mit auf die Vogelbrutinsel „Isla Bolanios“ bringen kann. Aber 100 Dollar waren uns zu viel.
Der Nationalpark war im Grunde schön, etwas was man hier „Trockenwald“ nennt, aber es gab leider viele geschlossene Wanderwege und Einrichtungen. Dennoch gab es viele Tiere zu sehen, unter anderem das Nationaltier den „Weißwedelhirsch“!
Nach einem typischen Mittagessen

mit tollem Bick von La Cruz auf die große Bucht ging es zurück und wir konnten doch mit unseren Hotelgastgeber eine Einigung erzielen und mit ihm und der ganzen Familie die Bootstour zur Insel machen (85 Dollar).
Alleine die An- und Abreise waren spektakulär und ihr Geld wert.



Auf der Insel konnten wir viele Fregattvögel und Pelinkane beobachten und seeeehr viele Krabben/Krebse.
Unsere „Bootsführer“ konnten leider keinen Fisch angeln (sonst hätten wir diesen sicherlich gemeinsam auch ausgenommen und zubereitet) dafür gab’s ein Glas Whiskey die beiden müssen schließlich noch fahren.
Morgen geht’s weiter….Wir wollen mal Luft zum Durchatmen holen
p.s. Wir generieren jetzt einen neuen Beitrag indem wir weiter dokumentieren, Die ersten 3 Wochen sind für uns ein guter Abschluss für ein Zwischenfazit
13.11 Die Panamericana, ein Baumhaus, der Pazifik und Weihnachtsdeko
Wir verlassen Nuevo Arenal und fahren ein Stück weit auf der Panamericana Richtung Nordwesten bis kurz vor die Grenze Nicaraguas an den Pazifik, auf einen Campingplatz mit Zelten in Baumhäusern! Ansonsten ist hier, nun ja nicht viel. Den Nachmittag verbringen wir am Strand und stellen zum ersten Mal in unserem Leben die Füße in den Pazifik! Auch hört sollen Schildkröten sein, aber na ja…. Is nich. Nachdem es auch auf dem Campingplatz nichts zu essen gibt (wegen Pandemie) müssen wir im Stockdunkeln noch mal auf die Schlaglochpiste und am Strassenrand etwas essen. In einem kleinen Restaurant über und über geschmückt mit blinkender Weihnachtsdeko wird von Stefan eine Pizza Hawaii bestellt….. Nun, geht so 😉 das mit dem Essen ist hier so ein Ding….





12.11. Hoffnungsschimmer Asphalt, oder nach dem Schlagloch ist vor dem Schlagloch
(oder ein bisschen Asphalt macht noch keine gute Straße) Am Morgen gibt es ein hervorragendes Frühstück des Hausherrn, French toast und Rührei Muffins. Dann geht’s los zum Rio Celeste. Wir waren darauf vorbereitet, dass Teile der Straße in keinem guten Zustand sind, aber die dann folgende Strecke war mit zum Teil 30cm tiefen Schlaglöchern und großen Steinen übersät, so dass wir über 10km nur im Schritttempo voran kamen. Ab einem kleinen hübschen Dörfchen mit bunten Häusern wurde es dann besser.

Im Nationalpark selber waren wir mal nicht alleine, aber viel los war auch nicht. Wir folgten dem Wanderweg, ließen den Wasserfall zunächst links liegen (das beste zum Schluss) und kamen zunächst an eine Lagune, dann an ein Becken mit bubbles und Gestank und schließlich zum eigentlichen Highlight : den Zusammenfluss zweier klarer Flüsse zu einem türkisblauen! (durch Sediment/Aluminiumsilikate entstehen große Partikel, die das Licht entsprechend brechen).

Ein faszinierender Anblick!

Auf dem Rückweg dann zum nächsten Highlight, dem Wasserfall (dessen Bild auch auf unserem Reiseführer prangt).

Alles in allem eine absolute Empfehlung! Raus aus dem Park haben wir noch an der Straße angehalten und im blauen Wasser gebadet. Für den Rückweg haben wir eine andere Strecke gewählt, die ein klein wenig besser zu fahren war, aber das mit dem Straßenbelägen hier ist entweder sehr gut oder miserabel. Morgen geht’s ins Zelt…


11.11. Helau, und warum gibt’s hier keinen Bäcker
Wir wachen auf mit Blick auf den Vulkan und der Zimmerservice klopft schon (ok, das klingt dekadent, aber es wurde uns aufgedrängt, als wir das qualitativ eingeschränkte Frühstück abbestellen wollten). Nach Kaffee auf dem Balkon packen wir die Sachen zusammen und stiefeln los, um einen Bäcker zu finden. In jeder anderen Stadt gab es bisher an jeder Ecke kleine empanadas zu kaufen, nicht so in la Fortuna. Nach einer dreiviertel Stunde in praller Sonne und völlig durchgeschwitzt wurden wir dann fündig, ein schattiges Plätzchen gab es aber nur am Taxistand. Dann den Mietwagen abgeholt, Sachen verstaut und ab an den Arenalsee. Der anvisierte Surfshop ist natürlich geschlossen, für die Wanderung am Río celeste schon zu spät, es wird ja früh dunkel. Also ein Stück zurück nach Nuevo Arenal in ein schnuckeliges B&B und dann von dort aus weiter. Die netten Gastgeber versuchten noch eine andere Surfgelegenheit aufzutun, aber das blieb schwierig. Dafür machten wir auf Empfehlung eine kleine Wanderung zu einem angeblich 500 Jahre alten ceiba tree (Kapokbaum), der auch Avatarbaum genannt wird, vermutlich weil er so aussieht wie aus gleichnamigen Film. Ein toller Tipp mit toller Aussicht auf den See! Auf dem Rückweg noch kurz am See gehalten, wegen Regen dann aber abgebrochen. Abends bei einem echten Italiener endlich mal wieder gut gegessen.


10.11. …und dann doch die richtige Wahl
Nach einem bescheidenen Frühstück wollten wir zum Vulkan. Rauf geht nicht, da immer noch aktiv, aber drumherum gibt es diverse Wanderwege, den staatl. Nationalpark und diverse private Parks, also wie eine Entscheidung treffen? In unserem Hotel wurde uns ein Weg angepriesen im Ecological Park, der wundersamerweise im Netz entweder als sehr gut oder sehr schlecht bewertet wurde. Also entschieden wir uns für einen anderen, den 1968er Bosque Trail. Zuvor gaben wir die in zwei Wochen angesammelte Dreckwäsche in einer Wäscherei ab (immerhin 5kg, es ging nach Gewicht). Auf dem Weg zum Park wollte uns der Fahrer auch wieder zu dem anderen Park überreden, aber wir blieben dabei. es war ein schöner Wanderweg unterhalb des Arenal über die Lavafelder vom Ausbruch 1968, etwas anspruchsvoller, tolle Aussicht, und am Schluß noch viele bunte Vögel. Für uns eine gute Wahl (und auch laut unseres späteren Taxifahrers, der den Ausbruch miterlebt hat).
Nach den 6km wanderten wir weitere 4km zu Hot springs, frei zugänglichen heißen Quellen und badeten die geschunden Füße und sahen unverhofft noch die gewünschten Nasenbären!

Mittlerweile stand die Entscheidung, La Fortuna wieder zu verlassen, so richtig wohl fühlen wir uns hier nicht, da zu viele Leute einem irgendetwas verkaufen wollen.
09.11. Ab zum Arenal (nicht El Arenal)
Heute mal wieder ein Reisetag, der um 7.30 begann. Nach einem gemütlichen Kaffee brachten wir das Auto zurück zum Flughafen und ein freundlicher, beleibter Uber Fahrer brachte uns an das Bus-Terminal 7-10 (mal wieder ein Neues) von dem aus wir um 11 pünktlichst (trotz 0,0 Informationen) in Richtung Quesada bzw. St. Carlos (wie wir gelernt haben) abfuhren. Der Bus war nicht voll, aber die Serpentinen hatten es in sich (und Katharina verzichtet auf eine Reisetablette; nicht gut!). In Quesada wollten wir in einen weiteren Bus umsteigen, hätten aber eine Stunde warten müssen. Ein Einheimischer hatte bereits ein Uber nach Fortuna bestellt und fragte uns, ob wir mitwollen. Dies bejahten wir und waren dann recht schnell um 14:30 im neuen „zweckmäßigen“ Hotel eingecheckt. Vielleicht verwöhnt von den vorherigen tollen Unterkünften ist es hier derzeit o.k, aber nicht mehr. Heute gehen wir früh ins Bett und werden morgen wahrscheinlich zum Arenal Vulkan rauf. Die nächsten Tage sind noch nicht wirklich beplant….
Achso, Stefan nahm heute seit langem mal wieder an einer Videokonferenz teil, und zwar zwecks Geburtstagsgratulation von Hr. Staudt! Das war sehr schön!

08.11. Schotterpiste
Heute geht’s zum Tapantí – Nationalpark, einem Park mit Bergregenwald in einer Höhe von 1200-2400m Höhe. Vorher kurze Stippvisite im Ort an der ältesten Kolonialkirche Costa Ricas, zwei Straßen vom Hotel entfernt.

Die Anfahrt, die mit 20min Dauer beschrieben war, war aufgrund diverser Schlaglöcher, Schotterpisten und Brücken in „mal estado“ doch recht abenteuerlich mit dem Kleinwagen. Zudem war die Straße von Radfahrern bevölkert (der Tico ist am Sonntag sportlich). Dort angekommen, machten wir zwei der drei Wanderwege bis zum Fluss und Mirador (10km) und waren nicht unzufrieden, sehr verwunschen, ein wenig Auenland, aber wenig der angepriesenen Tiere.



Auf der Rückfahrt nochmal am Cafe casona gehalten und Kaffee im typischen Stil getrunken, die angepriesene Gallerie hat uns eher enttäuscht. Und wieder werden die Sachen gepackt, morgen ist Reisetag…
07.11. Wieder ein Vulkan: Irazú
Wir schlafen aus… Bis 6:20 Uhr. Nach einem sehr leckeren Frühstück starten wir bei klarer Sicht zum Irazú. Nach etwas mehr als einer Stunde kommen wir dort an, mittlerweile ziehen die ersten Wolken auf. Nach eine kurzen Besichtigung des Kraters wollten wir noch auf den höchsten Aussichtspunkt auf 3342m, da ist die Wolkendecke leider schon fast komplett zugezogen und der Ausblick Richtung San José schlecht, aber Richtung Karibik noch so lala. Insgeheim bleibt der Ätna (siehe Italienbeitrag) immer noch unser größter Favorit. Auf dem Rückweg halten wir am Sanatorio Durán, einem stillgelegten Krankenhaus, in dem es angeblich spuken soll! 😮 Weiter ging es zum Sector Prusia, einem Teil des Vulkannationalparks mit Wanderwegen. Leider war der Zutritt auch nach mehr als einer dreiviertel Stunde nicht möglich, da die Parkgebühr nur mit Kreditkarte bezahlt werden konnte und der Apparat keinen Empfang hatte…. Auch in der berühmtesten Kirche von Cartago hatten wir keinen Zutritt. Über abenteuerliche Straßen, aber mit schönem Ausblick ging es zurück in die Lodge.
06.11. Fünf Transportmittel
Vier Uhr! Der Wecker klingelt zwar erst in einer Viertelstunde, aber das bringt jetzt auch nichts mehr. Wir stehen auf, denn wir wollen um 5h das erste Wassertaxi nehmen. Etwa eine Stunde später steigen wir in La Pavona um in ein Autoshuttle. Die Jungs wollen uns gerne noch bis San José mitnehmen, aber aufgrund der recht abenteuerlichen Fahrweise steigen wir in Cariari in einen Bus, für knappe 3€ pP. In San José dann ab in ein Taxi zur Autovermietung und dort gegen halb zwölf in den Mietwagen. Ab geht es ins Orosital! Nach weiteren anderthalb Stunden, mit kurzem Stopp:

sind wir dann in unserer tollen Unterkunft der Orosi-Lodge angekommen. Da es immer noch recht früh ist, fahren wir noch durch das hügelige Tal, in dem viel Kaffee angebaut wird und die Papageien in den Bäumen lärmen, bis zum Cachi -Stausee, dessen Brücke glücklicherweise gesperrt ist für Autos, was einen umso schöneren Ausblick ermöglicht. Der Tag klingt aus mit Brombeerwein (ok, verbesserungswürdig, aber 11%) und Blick ins Tal und den von Häusern teilbeleuchteten Vulkan (wie im Skiurlaub, nur mit Palme) , begleitet von Froschgequake

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05.11. Der Berg ruft
Und wieder klingelt der Wecker um 5 Uhr (weil Katharina es so wollte….), um einen erneuten Versuch zu starten die Tortugitas beim Schlüpfen zu beobachten. Leider wieder kein Erfolg 🙁 Daraufhin noch mal zwei Stunden hingelegt und nach einem leckeren Frühstück in unserem Stammlokal (ok, es hatten auch nicht viele auf und es gab noch ein Geschenk!!)…

…haben wir unsere französischen Nachbarn davon überzeugt, mit uns zum Cerró Tortuguero bei San Francisco zu fahren mit dem Boot. Tolle Wanderung durch den Regenwald mit Tierbeobachtung – rana roja, roter Giftfrosch, Schmetterlinge, Kolibris, Affen und äh ziemlich große Spinnen – und der Bergbesteigung! 119m, ruhender Vulkan, grandioser Ausblick! Auf dem Rückweg können wir in Augenhöhe die Affen bestaunen.
Am Nachmittag dann der nächste und letzte Versuch der Schildkrötenbeobachtung. Wieder nix, vielleicht lag es am Bier.

Letzte Runde im Stammlokal, schnell die immer feuchten Sachen eingepackt, denn der nächste Tag beginnt noch früher….
04.11. Früh wach!
4.45 klingelt der Wecker! Ab zum Strand, aber leider keine Schildkröten beim Schlüpfen entdeckt. Coffee to go schwierig, da doch nicht um 5.00 geöffnet.
06.00 Start der Kanutour durch die Lagune vom Tortugero. Liste der gesehen Tiere (übersetzung!) tiger heron, Anhinga, Leguan, Little Blue Heron, Brüllaffee, Green Hereon, Nordern Jacana, Belted Kingfischer,
Tropical slater, Anhinga, Caiman, Snowy egret.
Die Bilder haben großenteils einen Link zu den Wikipedia Artikeln
Aber es waren einige schöne dabei. Im übrigen, wieder ein Hochzeitsgeschenk. Ausruhen auf dem Zimmer und um 14 Uhr zu Fuß durch den Park auf dem Jaguar Sendero. Auch hier sehen wir einiges: Mud turtle, Kapuziner, Spider monkey, Brown bassilisk, Papageien, Eidechse
Leider wieder keine kleinen Schildkröten. Deshalb gehen wir um 4 mit einem Imperial Bier nochmal an den Strand. Diesmal bekommen wir einen warmen Tropen Regen (Katharina nennt es Gewitter) als Ersatz 🙁
Dann passiert nicht mehr viel außer in unser neues Stammlokal zu gehen. Halt, es gab noch ein Armband aus Kokosnuss das wir jemandem abgekauft haben, der Geld nötig hatte.
03.11. Wassertaxi und Tukane im Vorgarten
Vorneweg: Der Tag war viel schöner als erwartet!
Am Morgen wurden wir nett verabschiedet und verließen um 8h mit unserem Fahrer Alejandro das Pura Vida Hotel. Gegen 11.00 haben wir dann spontan einen Stopp bei Alejandro und seiner Frau Marina gemacht. (natürlich aus Deutschland und die Chefin des Hostels Aricari; ist auch der Name des hässlichen Tukans :))
Es gab einen Kaffee und einen netten Erfahrungsaustausch in Guapiles.
Alejandro hat uns dann im Formel 3 Tempo zum Bootsanleger gefahren. Nicht ohne zwischendurch noch schnell anzuhalten und warme köstliche „Coconas??“ schnell für uns zu kaufen. Um 13.05 waren wir am Bootssteg für das Wassertaxi um 13.00.
Und ab ging die Luzie, es war eine rasante Fahrt und eine sehr schöne Erfahrung.
Dann wurden wir in Empfang genommen, haben das Zimmer bezogen und im Baum vor uns diverse Tukane beim Futtern beobachtet.
Nach einer „Stadtbesichtgung“ – es gibt sogar eine Hauptstraße –

waren wir am Tortugero Strand. Wir versuchten kleine Schildkröten zu finden, immerhin haben wir Spuren im Sand gefunden, dass sie kurz vor uns geschlüpft sind! Morgen früh um 5.00!! neuer Versuch. Ja, morgen geht’s um 06.00 zur Kanutour mit unserem Guide in den Nationalpark (ein Hochzeitsgeschenk!)
Überraschend gut im Soda D’leite gegessen. Und jetzt hoffen wir, dass Trump verliert.
02.11 Planungstag
Update: Abends bekamen wir dann doch noch eine SMS, dass wir doch ein Boot von Moin nach Tortuguero bekommen hätten; für Mittwoch. Aber dann hatten wir schon alles eingetütet und wollten nichts mehr umwerfen. Auch beim Restaurant haben wir gelogen. Cocomar hatte zu 🙁 und die Alternative „ging so“.
Es gibt nicht viel zu erzählen, außer dass wir viel telefoniert und geschrieben haben und nun einen Transport (Abholung morgen um 08:00) als auch ein Hostel für angenehme 30 Dollar in Tortugero haben. Da bleiben wir bis Freitag.
(Und: Wir haben „etliche Bilder“ hochgeladen)
Heute Abend geht’s zum dritten Mal hintereinander! zum gleichen „Soda“ bzw. Restaurant (Cocomar). Einfach, gut, günstig.
01.11 Nichts als die (Un)wahrheiten…
… und das waren einige:
1. Der Manzanillo Park ist voll, es dürfen nur 300 Leute rein
2. Der Manzanillo Park hat keine Einschränkungen
3. Die Autovermietung hat bis drei Uhr auf
4. Es gibt zwei Autovermietungen
5. Es fährt doch ein Boot von Moin nach Tortugero (aber dann doch wieder nicht),
kurz der Reihe nach:
Nach 16km Radtour (wir mussten noch einmal unsere Leihe verlängern), kommen wir in Manzanillo – das mit Ticos und Lautsprechern bevölkert war – an. Ein Parkeinweiser sagt uns (möchte nur in englisch! angesprochen werden), dass der Park bereits voll wäre und wir morgen um 7.00 kommen sollten.
OK, wir gehen trotzdem an den Eingang, kommen auch rein, aber werden nach 1km zurück geschickt, da der Weg wegen Corona gesperrt ist. Wir „überzeugen ihn“, dass er uns durchlassen sollte -was er auch tut- aber, nach weiteren 400 Metern ist der Weg dann tatsächlich mit Bäumen und Büschen verwachsen. Also umdrehen und nach kurzem Stopp am Strand um 14:45 zurück in Puerto Viejo am Alamo Autoverleih, aber, surprise surprise, das Ding hat schon zu (wir wollten uns um ein Auto nach Tortugero bemühen). Auch der Autoverleih Adobe ist nicht mehr vorhanden (Hotelbesitzer offenbar nicht auf Ballhöhe). Nun ja, immerhin haben wir dann doch ein Taxi von Moin nach Tortugero bekommen und das ganze telefonisch in Spanisch organisiert, aber 30 Minuten später bekommen wir einen Rückruf –> War eine Fehlinformation; der Kapitän und die Dame von der Agentur hatten sich offenbar falsch verstanden.
Morgen, dann ein „Planungstag“.
31.10 Faultiere und Xiocolate

Um 9.00 Richtung des Jaguar Rescue Centers mit dem Rad gestartet. Vorher schon die ersten Planungen für unseren nächsten Stopp (Tortugeras), leider keine guten Nachrichten. Mit Ach und Krach die Führung um 9.30 erreicht und die Tour zu 6. genossen. Keine Jaguars in der Auffangstation, dafür andere gerettet Tiere, bspw. viele Vögel, Affen, etc,
Danach waren wir kurz an einem neuen Strandabschnitt (Cocles), aber es war dann doch zu windig. Um 14:00 hatten wir dann eine Führung auf einer Kakaoplantage bzw. Herstellung von Kakao/Schokolade teilgenommen. Die Führung dauerte drei Stunden (mit Verköstigung und weiteren Tiersichtungen (z.b. ein Faultier live!)) und das Geld hat sich sehr gelohnt.
Nach einer Spanischstunde dann lokal gegessen (diesmal sehr gut und günstiger). Abschließend haben wir dann noch passiv!! an den Feierlichkeiten in den Bars am Meer zu Halloween teilgenommen. Hier war Betrieb!
30.10 Cahuita Nationalpark, die Sonne brennt
Wir wollten mal wieder die Umwelt schonen und den Bus nach Cahuita nehmen. Aber trotzt Vorabtelefonate durch das Hotel beim Busbetreiber, entsprachen die Abfahrtszeiten nicht der Realität. Nach 45 Minuten haben wir uns ein Taxi gerufen.
Im Park gegen 10:15 entscheiden wir uns gegen die Schnorcheltour am Riff (Kostenpunkt 40 Dollar p.P), da eh sehr wellig. Wir gehen den ausgezeichneten Weg, direkt am Strand Richtung Puerto Vargas (~9 km). Wir sehen einige schöne Tiere und auch der Wald bietet ab und an Abkühlung. Insgesamt für eine kleine Spende sehr schön. Aber auf dem Rückweg konnten wir dann den Bus nehmen. Es gab keine Zwischenfälle 😉
Am Abend gab’s dann eine Privatstunde Spanisch, danach was essen, was aber leider wieder zu wünschen übrig gelassen hat.

29.10 Kolibris zum Frühstück
Wieder mal ein tolles Frühstück mit ganz viel frischem Obst genossen und dazu kommen Kolibris angeflogen, die sich an der Wassertränke bedienen.
Nach einem kurzen „Stadt“rundgang haben wir uns Räder gemietet und sind die türkisblauen Strände und Regenwald umzäunten Gebiete abgefahren (~20 km). Das war richtig toll.
Abends haben wir dann „solala“ gegessen (aber gesund! es gab wieder frische Säfte) und gehen heute früh ins Bett. Morgen steht etwas mehr auf dem Programm, ein kleiner Nationalpark.
28.10 wir fahren an die Karibik Küste
Spontane Entscheidung das zentrale Hochland erstmal zu verlassen (wir kommen nochmal wieder!) und an die atlantischen Karibikküste zu fahren. Es gab ein paar „Komplikationen“ beim Bus buchen, aber haben dann doch ein Ticket im öffentlichen Bus bekommen der um 4 von San Jose in Richtung Porto viejo startet (9 Euro für 200 km sind super).
Morgens waren wir noch etwas in der Stadt spazieren und haben typisch costarikanisch zu Mittag gegessen.
Nach 5 Stunden Fahrt sind wir im Hotel Pura Vida angekommen. Macht einen super Eindruck und hat sogar eine eigene Sprachschule. Hier bleiben wir einige Tage.
Ach so: die Nachricht des neuen lock down light hat uns auch etwas beschäftigt. Augen zu und durch, (vielleicht ein letztes Mal) bevor der Impfstoff kommt.
27.10. Intensiver Tag / sind wir eigentlich die einzigen Touristen hier ?
Es bleibt dabei, nach 6.30 sind wir wach (Manche schon um 4.20). Um 7:15 ging’s zum Vulkan „Poas“ und wir waren dort (Eines der Hauptattraktionen in ganz Costa Rica) ALLEINE! Dazu hatten wir noch Glück mit dem Wetter.
Dann ging’s spontan auf die „Hacienda“ von Starbucks. Eigentlich nicht so unser Fall aber die Anlage mit dieser Aussicht war traumhaft.

Im Abschluss haben wir uns noch den Wasserfall „La Paz“ angesehen, ebenfalls sehr idyllisch, wie gemalt.

Wir hätten noch knapp 3 Stunden Zeit gehabt, aber die Tour auf den Vulkan Barva und das Naturschutzgebiet Braulio hatte eine zu lange Anreise (außerdem hatte unser Auto kein Allrad, auf der Straße in Richtung des Parks wäre es unverzichtbar).

Haben dann noch einen Abstecher zum Monte de la Cruz gemacht. War ganz nett incl. individueller Führung und Spanischtraining.
Auto weggebracht und mit einem – vielleicht etwas „angeschickerten“ – Uber-Fahrer zurück nach Heredia. Soeben gab’s noch was zum Essen (beim Kolumbianer (nein die sprechen nicht das gleiche Spanisch)) und was morgen kommt?? Wir werden sehen.
26.10. 20-Mal Hände desinfiziert!
Wir leben immer noch teilweise in der alten Zeitzone und sind sehr früh! wach, Darum haben wir die Möglichkeit genutzt den letzten! Zug (um 8.09) nach San Jose zu nehmen. Wobei Zug nicht ganz korrekt ist, eher eine Mischung aus Bus und Zug. Für 50 Cent hatten wir viel Spaß (Die Strecke ist eine von ganz wenigen aktiven Zugstrecken).
San Jose:
Wie alle Reiseführer und Stimmen behaupten, ist das keine Schönheit. Zudem waren auch noch die Musen zu (da Montag bzw. Covid 19 herrscht). Das hat uns eine „Leerfahrt“ mit Uber gekostet.


Zurück nach Heredia (Uber Nummer 2) und auf zu:
Kaffeetour bei „Brit’s Coffee“ (ein weiteres Hochzeitsgeschenk)
Exklusive Tour für uns beide (statt wie sonst mit 50 bzw. max. 20 w/Corona), um den gesamten Prozess zur Herstellung von Kaffee zu Verstehen. 5 leckere Kaffee verköstigt und alleine hierbei mindestens 10 Mal die Hände desinfizieren müssen.
Vorher gab’s zur Stärkung noch ein Mittagsessen (inbegriffen), das genauso gut geschmeckt hat, wie es aussieht UND:. Einen Besuch des kleinen angeschlossenen Schmetterlinggartens.
Direkt im Anschluss, dass zwischendurch gebuchte Mietfahrzeug (für den morgigen Tag) am Flughafen bzw. 2km daneben (wir hatten mit Uber Fahrt Nr. 3 die falsche Adresse und wurden am leeren Flughafen merkwürdig angesehen) abgeholt.
Morgen geht es zum aktiven Vulkan Poas!
25.10
Nachdem wir dann doch bis halb sechs schlafen konnten, gab es einen kleinen Spaziergang in Richtung des Städtchens Alajuela, das nicht wirklich hübsch ist. Dafür ist das Wetter traumhaft.
Jetzt erstmal Kaffee

Schnell noch zwei Sim Karten (Movistar) gekauft und dann zurück zum Hotel, um unsere ersten Erfahrungen mit Uber zu sammeln (sehr positiv). Dann noch flugs eine neue Unterkunft in Heredia gebucht, die unmittelbar angefahren wurde.

Kurzer Spaziergang durch die Stadt und Planung der nächsten Tage auf dem Hotelzimmer.
Abend’s gabs dann 2 Stunden Tropenregen, aber dafür lokale Speisen, Imperial Bier (Eintracht Adler als Emblem) und Salsa-Schlager.
25.10 2.20 bzw. 24.10 19.20
Die Adler sind gelandet
24.10 13.30 Lufthansa Wahnsinn
So, nachdem wir alles doppelt und dreifach gemacht und uns vorbereitet haben, hat Lufthansa noch eine Überraschung parat. Ganze 2 Stunden 15 standen wir am Check-in Schalter.
Jeder Vorgang dauerte etwa 10 Minuten und das Personal für alle economy Flüge bestand aus 0 – 4 Personen. Ein Traum. Jetzt sitzen wir am Gate B28 und freuen uns, dass wir sogar noch ganz gute Sitzplätze ergattert haben. Vor uns nun ein 12 Stunden Flug.
23.10 15.00
Online Check ist nicht möglich, es bleibt spannend. Morgen 11:00 werden wir am Lufthansa Schalter mehr wissen.
23.10. 09:00

Jetzt muss nur noch der Flieger gehen.
22.10.
