2022 Korsika

Montag 12.09 – 650 km bis an Luganer See

Nach gemütlichen Kaffee im Bett wird gefrühstückt und letzte Sachen eingepackt.
Abfahrt um 10:45 pünktlichst. Wir fahren 500km in guten 4 Stunden und müssen dann 2.5. Stunden vor dem Gothard Tunnel pausieren :-(. Anna hält super durch. Als wir um 19:30 im Air B&B ankommen, sind wir ganz schön kaputt. Leider sind auch die Restaurants alle zu… Es gibt „Dosen Ravioli“

Wir warenhier:

Dienstag 13.09 – Entspannt an die Ligurische Küste

Wir hatten unseren Check-out auf 13:00 vereinbart, insofern haben wir nach dem Frühstück noch Zeit uns Lavena etwas anzuschauen. Eigentlich ein wirklich schönes Städtchen. Und der See ist natürlich ebenfalls grandios.

Wir fahren abwechselnd über die ruhiger Autobahn nach Cogoleto (hier wurde Kolumbus geboren, ohne Scheiß). Kurze Verschnaufpause mit Obst in der italienischen Sonne. Anna hat zuvor 1.5. Stunden Mittagsschlaf während der Fahrt gemacht. Leider müssen wir nochmal auf der Autobahn tanken, ein Fehler, denn wir zahlen trotz 1.84 € verglichen mit Tankstellen außerhalb (und auf Korsika!!) deutlich drauf.

Der Check-in im Hotel ist ok. Super Aussicht. Wir laden aus, fahren ein paar Sachen einkaufen (die nächsten 1.5. Tage werden sportlich) und gehen dann nochmal kurz an das steinige Meer… Anna hat Spaß.

Netter Ausblick

Abends gehen wir dann noch ins Restaurant um die Ecke, super lecker und nicht zu teuer, Service so-lalla… Und Anna hat eine verrückte Phase

Hier war das:

Mittwoch 14.09 – Mit der Fähre nach Korsika

Um 7.00 klingelt der Wecker, wir starten pünktlich um 8.30 und sind um 09:05 planmäßig 2 Stunden vorher beim Check-in (1.5. Stunden hätten auch gereicht :-/).

Leider fahren wir etwas verspätet ab, so dass wir erst um 20.00 (1.5. Stunden später landen). Die Fahrt verläuft wieder super, wir ruhen uns aus, gehen ins Bällebad, Essen was und genießen die Meeresluft… Glücklicherweise machen wir Anna dann noch schnell bettfertig (und entdecken dabei das vierte große Geschäft innerhalb eines Tages), so dass sie auf der Fahrt zum Camping Platz in Aleria schon im Auto ein- und dann in der Unterkunft direkt weiterschläft.

Donnerstag 15.09 – Endlich Urlaub ?

Die Nacht ist doch irgendwie unruhig, aber dennoch sind wir glücklich in der Unterkunft zu sein. Wir frühstücken und packen die vielen Taschen aus.

Bei 32 Grad und 95% Luftfeuchtigkeit gehen wir erstmal zur Rezeption und checken-ein. Wie auch die Ankunft am Vorabend verläuft das alles reibungslos. Anna geht erstmal eine Runde rutschen (Es gibt viele Rutschen!), danach legen wir uns kurz ab (ohne Schlafen). Wir fahren in das 5km entfernte Aleria und machen für knapp 100 € einen Großeinkauf.
Was ist teurer als zu hause ? Zewa, Toilettenpapier, Windeln.
Was ist günstiger als zu hause ? Kaffee, Nutella (hatten wir beides extra mitgenommen) und natürlich Baguette (das hatte sich Anna ausgesucht).

Baguette mit korsischem Käse… Läka

Wir laden in der Unterkunft aus und gehen dann zum Meer (ca. 75 Meter Entfernung). Es gibt einige Wellen und Anna hat Spaß.
Abends dann noch ein überraschend gutes Essen im Restaurant auf dem Camping Platz (Die Franzosen können halt kochen) und Anna bekommt noch Schokoeis.

Jetzt fragt Anna nicht mehr „Wann fahren wir in Urlaub“

Freitag 16.09 – Sommertraum

„Ausschlafen“ bis 8.15. Stefan geht die 500 Meter zum Bäcker (Baguette, Croissant, Pain au Chocolade). Da wir heute wieder 33 Grad haben (dafür keine Wolken), gehen wir mit Anna in ein „Kindererlebnis-Becken“, da ist etwas Schatten.

In der Mittagsruhe wird wieder nicht geschlafen, aber nicht schlimm. Ab 15:00 geht’s an den Strand und wir verbringen tolle 3 Stunden mit Wellenhüpfen, Burgen bauen und Muscheln sammeln.

Abend kochen wir Kartoffel/Zucchini Puffer. Geht auch…. 🙂

Samstag 17.09 – Badegumpe

Anna möchte heute mit Brötchen holen gehen… Und so dauern die 2*500 Meter dann insgesamt 35 Minuten, aber wir sind ja im Urlaub.

Gut gestärkt wollen wir heute mal nach Porto Vecchio und dann noch in ein paar Badegumpen, aber nachdem wir erst um 11:15 wegkommen und der Weg dann doch 1.5. dauert planen wir um und steuern nur die Badegumpen an. Bei knapp 30 Grad auch sicherlich sinnvoller.

Die Tipps von Jana und Jochen nehmen wir gerne an und gleich die erste Badegumpe ist ein Volltreffer und wir haben einen tollen, kristallklaren Bergsee/Fluss zum verweilen und plantschen.

lIdylle

Wir fahren noch etwas höher ins Gebirge und überlegen an weiteren Stellen nochmal ins Wasser zu gehen, entscheiden uns aber, eine Kleinigkeit zu essen… Und da schläft Anna auf dem Rücksitzt ein :-/

Also entscheiden wir spontan um, und gehen in ein – zu Recht – sehr gut bewertetes Bergrestarant mit super Service und tollen Ambiente. Es gibt typisch korsisches Essen (Aubergines à la bonifacienne) und Vegi-Burger, super lecker und ein Mega Eis (Pistazie und Salzkaramel).

Was haben wir mit Anna gemacht?

Wir haben das Auto an ein schattiges Plätzen unter einer Pinie – einen Zapfen haben wir mitgenommen – geparkt und die Tür aufgemacht. So hatten wir Anna die ganze Zeit im Blick und konnten gemütlich essen.

Wir fahren zurück in die Unterkunft, kaufen noch etwas Obst am Wegesrand und stellen fest, dass der Wind so stark ist, dass wir gar nicht mehr richtig an den Strand können. Also machen wir ein paar Anrufe und machen dann einen kleinen Strandspaziergang, der sehr schön war.

Flussmündung ins Meer mit Bergpanorama

Abends dann nur ein paar Rühreier mit Baguette, leider musste wir drinnen essen, da neben dem Wind auch noch eine Horde Wespen auf uns zukamen.

Alles in allem ein sehr schöner Tag, aber Anna will nicht schlafen (21:45 :-/)

Sonntag 18.9 – Auf den Spuren von Asterix & Obelix

Der Tag ist wunderschön, 27 Grad, wenig Wind uns Sonne pur. Da werden sich nach dem Frühstück die Fußnägel lackiert und dann geht’s um 11:00 zum Strand…..

Anna geht mindestens 4 Mal ins Wasser und hat riesen Spaß sich mit Schwingflügeln und Schwimmreif durch das lauwarme Mittelmeer ziehen zu lassen. Ab und an werden auch mal die Beine selbst bewegt.

Highlight ist natürlich der Bau eines Sandautos mit „Lenkrad“, dass auch externe Fans findet

Um 15:00 machen wir eine kurze Pause in der Wohnung und entscheiden uns dann die Ausgrabungsstätte in Aleria anzuschauen. Hier haben schon Asterix und Obelix ihre Abenteuer ausgelebt.
Das Museum ist heute sogar kostenlos und die Ausgrabungsstäte draußen ist wirklich schön angelegt

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Abends gibt’s noch schnelle Nudeln, nachdem – laut Google – alle Restaurants zu haben (so war es dann aber doch nicht, aber egal).

Montag 19.9 – Statt Badegumpe gibt’s eine tolle Aussicht

Die Abläufe ähneln sich: Anna geht mit Stefan Brötchen holen (diesmal kein Pipi-Unfall), Frühstück, ab zum Strand. Heute wollen wir ein Flugzeug bauen, aber das wird torpediert. Dennoch ist es wieder sehr schön am Strand.

Um 15:00 wollen wir los, uns noch eine weitere Badegumpe im Gebirge anschauen. Anna ist so müde, dass sie direkt einschläft.
Allerdings finden wir den Weg irgendwie nicht. Schade. Aber, da wir einen kleinen Umweg gefahren sind, konnten wir das großartige bergige Waldpanorama auf ~600 Meter bewundern. So viele verschiedene Grüntöne, so viel dichter Wald und eine Stille und toller Geruch, das war wirklich beeindruckend.

Wir kaufen noch schnell etwas ein, duschen uns alle und gehen dann während des Sonnenuntergangs in einem Restaurant am Meer außerhalb des Camping Platzes gut essen. Lecker und auch Anna haben die Chicken-Nuggets, Pommes und Schoko Eis geschmeckt.

Dienstag 20.9 – Statt Badegumpe gibt’s eine tolle Aussicht – Reloaded

Wir drehen den Spieß heute um und fahren bereits nach dem Frühstück gegen 11:00 los (haben bis 09:20 geschlafen) eine oder ggf. zwei Badegumpen zu genießen und zwar diese beiden:

Wir fahren ca. 40 Minute und machen dann mehrere Stopps weil die Aussicht so toll ist.

Wir finden tatsächlich die Badestelle / Wasserfall und er ist auch wirklich toll anzuschauen, aber leider ist der Aufstieg mit Anna nicht zu bewältigen. Von daher begnügen wir uns mit diesen Fotos:

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Wir entscheiden uns die zweite Gumpe anzufahren, und nehmen aber einen weiteren Weg, um noch etwas mehr von dem Ausblick auf rund 300 Meter zu genießen. Wir mussten dann Google Maps etwas überlisten, damit er den direkteren Weg nimmt, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Wir landen auf einer Schotterpiste, auf der man dann doch eher ein höheres Auto braucht. Wir setzen kurz auf einer Welle auf und entscheiden uns umzudrehen und nach Hause zu fahren.

Ab 15:00 geht’s für 2.5. Stunden an den Strand, der Sandburgbau ist wieder mal nur eingeschränkt möglich :-/ und der Sonnenbrand bei Stefan breitet sich trotz 50er Sonnencreme leicht aus. Aber Anna hat im Wasser wieder riesen Spaß.

Beim Versuch noch etwas Gemüse einzukaufen, kommen wir an dem Hüpflandschaft vorbei und endlich: Anna geht drauf und macht natürlich richtig Fetz… So soll es sein und sie macht das richtig gut.

Abends wird noch schnell was gekocht….

Ab dem Wochenende ist Regen angesagt, nun müssen wir langsam unsere Ausflüge, die wir im Kopf haben in die Tat umsetzen.

Mittwoch 21.09 – Action am Nachmittag

Da das Wetter heute noch ok sein soll und es in Korte (unser nächstes Ausflugsziel) regnen soll, bleiben wir nochmal auf dem Camping Platz. Allerdings ist es beim Strandbesuch dann doch schon windiger und sehr bewölkt, so dass nicht so richtig Spätsommerfeeling aufkommt.

Nun ja, die Sandburg wird mal nicht zerstört, und Anna und Stefan gehen ins wellige Wasser. Dann tauchen dunkle Wolken auf, und wir machen von 14:00 – 15:30 einen Pause in der Wohnung. Anna will schlafen, also tun wir das auch.

Dann gehen wir uns das Schwimmbad ansehen. Schöne Temperatur im Becken und Anna ist top in Form. Sie macht sehr gute Schwimmbewegungen, hat Spaß und rutscht sogar von einer relativ hohen Rutsche (immer wieder) herunter. Stefan probiert mal die drei großen Rutschen aus, die sind auch klasse (Leider tun ihm danach der Rücken und das Knie weh und er hat Nasenbluten :-).

Dann geht’s nochmal auf die Hüpflandschaft und bei Anna ist der Bann komplett gebrochen. Ohne Ängste geht Sie von einem Element auf das nächste.

Wir duschen uns schnell und wollen noch in ein Restaurant was essen gehen. Als Anna auf Stefan’s Schoß sitzt und der Kellner gerade über das Tagesmenü referiert, gibt’s einen Pippi-Unfall. Wir brechen den Restaurantbesuch an der Stelle ab und entschuldigen uns; Stefan wechselt die Hose und wir kehren in ein anderes Lokal am Meer ein. Lage sehr schön, Essen verbesserungswürdig. Aber Anna ist super gelaunt, das ist die Hauptsache. Um 22:00 ist Anna im Bett.

Morgen wird ein anstrengender Tag.

Donnerstag 22.09 – Ab ins Gebirge, Corte und GR20

Der Tag war anstrengend.
Wir sind pünktlich aufgestanden, und sind nach einen schnellen Porridge ab nach Corte (ehemalige Hauptstadt) auf 600 Meter. Wir kommen sogar vor der geplanten Zeit um kurz nach 10:00 an.

Corte
Wir finden direkt einen Parkplatz und steigen auch in den „Petit-Train“, der uns durch die Stadt zur der Zitadelle und dem Adlerhost bringt. Das ist schonmal ein netter Einstieg.

Die Zitadelle beinhaltet auch das Nationalmuseum und natürlich einen herrlichen Panoramablick über das Gebirge.

Wir laufen bzw. bummeln durch das kleine 7.000 Einwohner (ohne die Studenten) und mit vielen kleine Gässchen bestückte kleine Städtchen hinunter.
Alles sehr überschaubar, ganz nett aber auch nicht dementsprechend, dass wir bestimmt 25 Reisebusse mit Ü70 Personen, sehen die dort angekarrt werden.

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Es gibt noch ein Panini und ein Eis was wir uns teilen. Wir spazieren zum Auto und sind um 13:30 abfahrbereit

Ein Stück GR20
Wir fahren los und müssen dann doch häufiger halten, denn die Aussicht ist einfach Traumhaft:

Anna schläft gerade, hat sie sich verdient

Wir sind gegen 14:30 an einer Jugendherbe, bei der eine kleine Wanderung ~3km startet. Sie war als mittelschwer gekennzeichnet und das war auch korrekt…. Insbesondere weil sich Anna viel tragen lassen wollte. Und immer dann selbst laufen, wenn die Wanderung anspruchsvoll wurde… Na klar.

Wir haben uns Zeit gelassen (1.50 Stunden) und wir können die Wanderung absolut empfehlen. Natürlich fing es pünktlich an zu tröpfeln, als wir starten wollten, aber das tat dem ganzen keinen Abstrich. DIe Route ging sogar in Teilen entlang des GR20, der bekanntesten Wanderroute Frankreichs (einmal durch Korsika).

Und hier ein paar Bilder.

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Abfahrt

Um 16:45 fahren wir wieder Richtung Aleria und nehmen nochmal einen anderen Weg, um nochmal ein bisschen Panorama Perspektive mitzunehmen. Und das hat sich wieder gelohnt

Um 19:30 gibt’s dann Spaghetti, wir sind alle platt. Morgen nochmal Strandtag

Freitag 23.09 – Letzter Sommertag? Und grooße Verluste

Nachdem es den ganzen Tag Sonne satt und 23 Grad geben soll, werden wir heute auch nur den Strand genießen. Von 11:00 bis 16:00 bleiben wir dort.
Leider gehen einige „Heringe“ für die Strandmuschel und Decke verloren und noch viel blöder: Katharinas geliebte Sonnenbrille fällt von den Haaren in das Meer und die Strömung zieht sie weg. Ärgerlich aber nicht änderbar.

Anna möchte sehr viel vorgelesen bekommen und ließt dann einfach selber weiter bzw. fängt an zählen zu üben…(s.u)

Nach kurzer Pause gehen wir nochmal ins Schwimmbecken und Anna wird immer selbstständiger und kann sich im Pool schon teilweise selbst von A nach B bringen.
Mutprobe des Tages leistet aber Katharina ab:
Eine der drei Wasserrutschen wird ohne Verletzungen genutzt. Es scheint ihr Spaß zu machen: Gleich dreimal!

Abend gibt’s noch schnell Fischstäbchen, denn morgen werden wir unterwegs etwas essen; wir machen nochmal einen Ausflug, denn ab Mittags soll es hier regnen.

Anna übt zählen

Samstag 24.09 – Südspitze Korsikas bei Regen

Weil für heute schlechtes Wetter angesagt wurde, machen wir uns um 9:30 auf den Weg nach Bonifaccio, der Südspitze Korsikas, das als eines der Korsika-Highlights bekannt ist. Wir tanken noch für 1.46 € und sind in knapp 2 Stunden da.

Wir können frei parken sofern wir eine Schifffahrt buchen -> Hatten wir sowieso vor, insofern machen wir das. Leider fährt das nächste Schiff trotz anders lautender Verlautbarungen nicht gleich, sondern erst um 13:00 Uhr. O.k., dann nehmen wir den Petit Train und fahren hoch in die Altstadt bzw. die Festung.
Natürlich fängt es jetzt ordentlich an zu regnen uns so ist das Flanieren durch die schicke Altstadt beschwerlich (insbesondere auch weil Anna gerne in die Pfützen will).
Leider ist auch Aragon-Treppe nicht zugänglich, so bleibt dann nur das Bild vom Schiff aus. Zumindest können wir die 14km bis nach Sardinien schauen und die tollen Steilwände sind natürlich auch beeindruckend.

Wir überlegen was wir tun (gegen 13:15), denn das nächste Schiff startet gegen 14:00. Und da die Wetterlage schwierig einzuschätzen ist, gehen wir hinab zum Hafen über die steilen Treppen. Wir nehmen noch schnell etwas vom Bäcker (nicht so dolle) und kommen dann pünktlich zum letzten Schiff des Tages! Puh gerade noch Glück gehabt. Wir bekommen sogar noch einen überdachten Platz und haben dann eine gute Stunde eine Fahrt rund um die Steilküste mit toller Aussicht, in Höhen und tolle Lagunen. Sogar der Regen hört mal etwas auf.

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Um 16:00 geht’s zurück. Wir wollen uns ggf. noch Porto Vechio anschauen, aber bei Regen bleibt’s bei einer Auto-Durchfahrt. Schnell was einkaufen, Nudeln und festhalten, dass wir dann doch das Beste aus dem Tag mit dem blöden Wetter gemacht haben….

Sonntag 25.09 – Wetter überraschend gut

Wir hatten nichts spezielles für den Tag geplant. Das Wetter ist erstmal bewölkt und wir machen einen größeren Strandspaziergang. Danach gibt’s eine kurze Mittagsruhe und dann reißen die Wolken entgegen der Vorhersagen nochmal auf und wir sind von 2 bis 4.30 am Strand:

Danach gehen wir nochmal in das Restaurant auf dem Camping Platzt. Wieder recht gut. Wir haben Glück, denn ab morgen ist das Restaurant und die Bar geschlossen. Vorher kaufen wir noch ein kleines Andenken.

Insgesamt ein sehr ruhiger und entspannter Tag.

Montag 26.09 – Wandern und sogar nochmal Strand

Heute werden wieder Baguette, Croissant und Schokohörnchen vom Bäcker geholt. Das Wetter ist bedeckt und wir machen noch einen kleinen Ausflug, um eine kleine Wanderung zu machen. Diese dauert zwei Stunden bei uns und ist wirklich nett. Wir erleben Flora und Fauna incl. etwas Kletterabenteuer. Wieder viel dabei für Anna, trotz Müdigkeit.

Wir legen uns zu hause ab und bekommen eine SMS, daß unsere Fähre am Mittwoch nicht um 13:30 sondern um 7 Uhr morgens! ablegt. Schöner Mist….

Dann bleiben wir tatsächlich bis 18.30 am Strand und das ist nochmal toll. Sogar noch mal Wellenbaden und ein Schiff aus Sand wird gebaut.

Es gibt noch ein paar Nudeln. Morgen ist Packtag.

Dienstag 27.09 – Letzter Tag in Korsika und fast nix mehr zu essen bekommen

Wir schlafen nochmal aus; also bi 8 Uhr (Morgen Nacht geht’s um vier raus :-/ ).
Gut gefrühstückt und dann mit der Rezeption die Modalitäten für die Abfahrt abgesprochen. Danach geht Anna nochmal auf die Hüpfburglandschaft.

Wetter ist sogar nochmal richtig gut, bei 25 Grad und wenig Wind gehen wir nochmal bis 14:30 an den Strand und verlieren fast noch den Schwimmreif….

es wird leerer

3 Stunden später ist die Wohnung schon ordentlich leerer und das Meiste verpackt. Nun startet die letzte Challenge, ein Restaurant finden das offen hat. Erstes Restaurant hat zu, das zweite öffnet erst um 19:30 (es ist gerade 18:30), das dritte hat Dienstags zu und das vierte hat auch zu (Warum auch immer). Dann gibt’s eine sehr gute Pizza an der Straße an einem Hotel. Immerhin.

Anna schläft gut ein und wir gehen auch bald ins Bett…

Mittwoch 28.09 – Anstrengend aber gut

Der Wecker klingelt um 4.00, wir packen und fahren um 4.45 los. Leider ist Anna aufgewacht, aber sie schläft im Auto kurz wieder ein; so hat sie auch nicht mitbekommen, dass wir bei der dunklen Fahrt vermutlich noch geblitzt wurden.

Wir sind dann pünktlich um 05.50 in Bastia, doch, wir können erst um 8 Uhr auf’s Schiff und fahren dann doch erst um 9.00 los (geplant war 7 Uhr!). Corsika Feries bestätigt den schlechten Eindruck weiterhin, alles ist auch etwas schmuddeliger als bei Moby (Vielleicht liegts aber auch an Livorno).
Während der doch recht welligen Überfahrt legen wir uns in der Kabine ab, und wundern uns, dass wir bereits um 12:00 von der Putzcrew aus unserem Zimmer verjagt werden. Offenbar ging die Fahrt schneller.

Um 14:30 (Die Ausfahrt mit dem Auto hat sich dann wieder verzögert) geht’s ins Hinterland von Cinque Terre, dort kommen wir um 15:45 an und beziehen das tolle, pittoreske Agritourismo, B&B.

Nach kurzem Akklimatisieren geht’s gleich weiter, immerhin in 2 Dörfer der 5, Vernazza und Corniglia.
Zudem sehen wir noch das dritte Dorf Manarola. Sehr schön, aber insbesondere Vernaza ist extrem voll und man kann nur außerhalb des Ortes parken (1,5 km Fußweg, mit Buggy und 50 Höhenmeter schon sportlich). Es hat sich sehr gelohnt. Das nächste Mal aber mit dem Zug von La Spezia.

Vernazza
Corniglia
Sicht auf Manarola

Wir fahren direkt zum Dinner-Tipp und bekommen ganz tolle typische Nudeln und sind begeistert.
Dann schlafen wir alle um 21:30 ein und haben einen langen Tag hinter uns

Donnerstag 29.09 – 13 Stunden

Wir schlafen aus, und gehen um 09:30 zum leckeren Frühstück. Viele selbstgemachte Sachen und eine sehr freundliche Besitzerin, die uns bedient.

Wir fahren um 10:30 los und werden abends um 23:30 in Bad Nauheim angekommen. Geplant war das nicht:
Die Fahrt beginnt durch Baustellen schleppend, wir müssen noch einmal abseits tanken und fahren falsch auf die Autobahn auf. Dann dauert die Durchfahrt des Gotthardt-Tunnels trotz Live-Navis 1 Stunde extra und uns wird dann erst bewusst, dass wir ja in der Schweiz nicht ins Internet gehen wollen um für eine Unterkunft zu recherchieren.
Na gut, um 19:00 überqueren wir die Grenze und da wir nicht einfach irgendwo übernachten wollen, entscheiden wir uns durchzufahren. Wir essen noch bei MacDonalds in der Nähe von Rust etwas, machen Anna dort bettfertig (sie schläft wunderbar) und fahren dann zügig nach Hause.

Wir sind froh und happy

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