Costa Rica 01.12 – 02.12 – San Jose

01.12. Total Recall

Dreimal wurden wir in laufe des Tages an diesen Film erinnert! Aber dazu später.
Wie immer sind wir vor dem Wecker wach, heute um 6 Uhr. Die Geräusche die uns Wachmachen haben wir heute mal eingefangen

Wir sind pünktlich um 7 vor unserem Hotel und werden zum Bootsableger gefahren, heute geht’s zurück nach San Jose. Das Boot ist ein anderes und wir fragen uns wie man dort 30 Personen hineinsetzen kann. Man kann…

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Zurück durch die Mangroven kommen wir in Sierpe an. Hier nehmen wir ein Sammeltaxi nach Palmar Norte und kaufen uns das Ticket nach San Jose für rund 10 Euro. Bis der Bus kommt bleibt Zeit für Frühstück gegenüber. Das verläuft unspektakulär bis auf die Heftklammer in Katharinas Pancake…

Wir fahren 7! Stunden (angesetzt waren 5.5) durchs Gebirge und kommen dann doch noch um 5 Uhr an. Hier verabschieden wir Julia, diesmal für länger.

Total recall

Nr. 1. San Jose, hier waren wir schonmal und wir hatten vergessen wie hässlich es doch ist. Aber wir haben eine Mission zu erfüllen. Wir müssen noch auf den Mars, ähm, ins Goldmuseum (morgen!)

Nr. 2 nach 1 km Fußmarsch kommen wir im Hotel dass im sehr schönen Kolonialstiel erbaut ist an.

Der Rezeptionist begrüßt uns herzlich und es stellt sich heraus, dass der gute Mann eine Freundin in Deutschland hat und er erst neulich im Oktober da war; zufällig in Frankfurt. Warum?
Eigentlich wollte er am 24.10 mit Lufthansa zurück nach Costa Rica, aber nachdem er solange am Check in Schalter stand und es nicht weiterging ist die Maschine ohne ihn geflogen! (siehe auch unsere Erfahrung / erster Beitrag). Schlimme Erinnerung…. What the…….

3. Wir kommen zur Lieblingsanalogie, im Grunde die einzig echte.

Da wir am Donnerstag nach Panama fliegen brauchen wir einen Corona Test. Und der Test – den man sich hier auf für 70 Euro saftig bezahlen lässt – ist etwas anders als bei uns. Nicht nur, dass er im umgebauten Parkhaus stattfindet..

Man muss sich das ungefähr so vorstellen

Der Rest ist Geschichte….. 🙂

Morgen werden wir noch ein paar Sachen in San Jose erledigen (unter anderem auch, um einen Weiterflug nach Ecuador zu buchen) und dann hoffentlich den negativen Corona Test zu bekommen.

02.12. Danke Costa Rica, hasta luego. Pura vida!

SARS-CoV-2 no detectado. Otra vez.

Schon morgen zum 9h kam das negative Testergebnis, Panama steht nichts im Wege. Soweit wir wissen. Daraufhin machen wir uns auf in die City, um ein wenig Stadtleben zu schnuppern, ein bisschen shoppen zu gehen und herauszufinden, was das Porto für ein Paket kostet. Schon nach kurzer Zeit sind wir beide überfordert. Nach der ganzen Zeit in der Natur mit wenig mehr als Vogelgezwitscher, Insektenbrummen und Affenlauten ist das hier zuviel. Es ist laut, voll und hektisch, zusätzlich lassen einen die Strassenkarrees die Orientierung verlieren. Wir flüchten uns ins Goldmuseum (nicht ohne vorher nochmal im einsetzenden Regen tief in eine Pfütze zu treten, schließlich waren die Schuhe ja gerade getrocknet….)

Im Museum ist es ruhig und leer und sehr interessant, welch filigrane Schmuckstücke schon weit v. Chr. hergestellt wurden.

Nach dem Museumsbesuch wagen wir uns noch einmal ins Getümmel und stellen uns sogar an der Postschlange an, um zu erfahren, dass ein Paket zu verschicken ganz schön teuer ist.

Das Gewicht zählt

Ok, bisher haben wir eh nichts gekauft und sind auch nicht besonders entscheidungsfreudig. Das bleibt leider auch im Kunsthandwerkmarkt so, wo wir die einzigen Touristen auf zwanzig – dreißig Geschäfte sind. Wenn jeder einem etwas verkaufen will, dann möchte man eher flüchten. Immerhin gibt’s ein Kettchen für Katharina.

Wir brauchen ne Pause, gehen ins Hotel und buchen die Weiterreise nach Ecuador. Das ist erforderlich, sonst kommen wir nicht nach Panama rein.

Am Abend wollen wir uns nicht so weit vom Hotel wegbewegen und folgen der Empfehlung, den Chinesen auszuprobieren. Sagen wir es so, Stefan war nicht so glücklich…. Warum mischt man Pommes unters Curry?

Morgen geht es weiter. Costa Rica, danke, dass wir kommen durften, danke für die tolle Reise, danke den vielen freundlichen Menschen. Unfassbare Eindrücke von Flora und Fauna lassen uns demütig werden.

Pura vida!

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