Costa Rica 28.10 – 02.11 – Puerto Viejo, Karibik

28.10 wir fahren an die Karibik Küste

Spontane Entscheidung das zentrale Hochland erstmal zu verlassen (wir kommen nochmal wieder!) und an die atlantischen Karibikküste zu fahren. Es gab ein paar „Komplikationen“ beim Bus buchen, aber haben dann doch ein Ticket im öffentlichen Bus bekommen der um 4 von San Jose in Richtung Porto viejo startet (9 Euro für 200 km sind super).

Morgens waren wir noch etwas in der Stadt spazieren und haben typisch costarikanisch zu Mittag gegessen.

Nach 5 Stunden Fahrt sind wir im Hotel Pura Vida angekommen. Macht einen super Eindruck und hat sogar eine eigene Sprachschule. Hier bleiben wir einige Tage.

Ach so: die Nachricht des neuen lock down light hat uns auch etwas beschäftigt. Augen zu und durch, (vielleicht ein letztes Mal) bevor der Impfstoff kommt.

29.10 Kolibris zum Frühstück

Wieder mal ein tolles Frühstück mit ganz viel frischem Obst genossen und dazu kommen Kolibris angeflogen, die sich an der Wassertränke bedienen.

Nach einem kurzen „Stadt“rundgang haben wir uns Räder gemietet und sind die türkisblauen Strände und Regenwald umzäunten Gebiete abgefahren (~20 km). Das war richtig toll.

Abends haben wir dann „solala“ gegessen (aber gesund! es gab wieder frische Säfte) und gehen heute früh ins Bett. Morgen steht etwas mehr auf dem Programm, ein kleiner Nationalpark.

30.10 Cahuita Nationalpark, die Sonne brennt

Wir wollten mal wieder die Umwelt schonen und den Bus nach Cahuita nehmen. Aber trotzt Vorabtelefonate durch das Hotel beim Busbetreiber, entsprachen die Abfahrtszeiten nicht der Realität. Nach 45 Minuten haben wir uns ein Taxi gerufen.

Im Park gegen 10:15 entscheiden wir uns gegen die Schnorcheltour am Riff (Kostenpunkt 40 Dollar p.P), da eh sehr wellig. Wir gehen den ausgezeichneten Weg, direkt am Strand Richtung Puerto Vargas (~9 km). Wir sehen einige schöne Tiere und auch der Wald bietet ab und an Abkühlung. Insgesamt für eine kleine Spende sehr schön. Aber auf dem Rückweg konnten wir dann den Bus nehmen. Es gab keine Zwischenfälle 😉

Am Abend gab’s dann eine Privatstunde Spanisch, danach was essen, was aber leider wieder zu wünschen übrig gelassen hat.

31.10 Faultiere und Xiocolate

Um 9.00 Richtung des Jaguar Rescue Centers mit dem Rad gestartet. Vorher schon die ersten Planungen für unseren nächsten Stopp (Tortugeras), leider keine guten Nachrichten. Mit Ach und Krach die Führung um 9.30 erreicht und die Tour zu 6. genossen. Keine Jaguars in der Auffangstation, dafür andere gerettet Tiere, bspw. viele Vögel, Affen, etc,

Danach waren wir kurz an einem neuen Strandabschnitt (Cocles), aber es war dann doch zu windig. Um 14:00 hatten wir dann eine Führung auf einer Kakaoplantage bzw. Herstellung von Kakao/Schokolade teilgenommen. Die Führung dauerte drei Stunden (mit Verköstigung und weiteren Tiersichtungen (z.b. ein Faultier live!)) und das Geld hat sich sehr gelohnt.

Nach einer Spanischstunde dann lokal gegessen (diesmal sehr gut und günstiger). Abschließend haben wir dann noch passiv!! an den Feierlichkeiten in den Bars am Meer zu Halloween teilgenommen. Hier war Betrieb!

01.11 Nichts als die (Un)wahrheiten…

… und das waren einige:
1. Der Manzanillo Park ist voll, es dürfen nur 300 Leute rein
2. Der Manzanillo Park hat keine Einschränkungen
3. Die Autovermietung hat bis drei Uhr auf
4. Es gibt zwei Autovermietungen
5. Es fährt doch ein Boot von Moin nach Tortugero (aber dann doch wieder nicht),

kurz der Reihe nach:
Nach 16km Radtour (wir mussten noch einmal unsere Leihe verlängern), kommen wir in Manzanillo – das mit Ticos und Lautsprechern bevölkert war – an. Ein Parkeinweiser sagt uns (möchte nur in englisch! angesprochen werden), dass der Park bereits voll wäre und wir morgen um 7.00 kommen sollten.

OK, wir gehen trotzdem an den Eingang, kommen auch rein, aber werden nach 1km zurück geschickt, da der Weg wegen Corona gesperrt ist. Wir „überzeugen ihn“, dass er uns durchlassen sollte -was er auch tut- aber, nach weiteren 400 Metern ist der Weg dann tatsächlich mit Bäumen und Büschen verwachsen. Also umdrehen und nach kurzem Stopp am Strand um 14:45 zurück in Puerto Viejo am Alamo Autoverleih, aber, surprise surprise, das Ding hat schon zu (wir wollten uns um ein Auto nach Tortugero bemühen). Auch der Autoverleih Adobe ist nicht mehr vorhanden (Hotelbesitzer offenbar nicht auf Ballhöhe). Nun ja, immerhin haben wir dann doch ein Taxi von Moin nach Tortugero bekommen und das ganze telefonisch in Spanisch organisiert, aber 30 Minuten später bekommen wir einen Rückruf –> War eine Fehlinformation; der Kapitän und die Dame von der Agentur hatten sich offenbar falsch verstanden.

Morgen, dann ein „Planungstag“.

02.11 Planungstag

Update: Abends bekamen wir dann doch noch eine SMS, dass wir doch ein Boot von Moin nach Tortuguero bekommen hätten; für Mittwoch. Aber dann hatten wir schon alles eingetütet und wollten nichts mehr umwerfen. Auch beim Restaurant haben wir gelogen. Cocomar hatte zu 🙁 und die Alternative „ging so“.

Es gibt nicht viel zu erzählen, außer dass wir viel telefoniert und geschrieben haben und nun einen Transport (Abholung morgen um 08:00) als auch ein Hostel für angenehme 30 Dollar in Tortugero haben. Da bleiben wir bis Freitag.
(Und: Wir haben „etliche Bilder“ hochgeladen)

Heute Abend geht’s zum dritten Mal hintereinander! zum gleichen „Soda“ bzw. Restaurant (Cocomar). Einfach, gut, günstig.

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