Costa Rica 25.11 – 26.11 – Uvita

25.11. Snickerdoodlecookie-icecreamsandwich y la almohada perdida

Immerhin, es regnet nur die Hälfte der Nacht und die Affen waren nur kurz mal laut, gut schlafen ist aber anders. Wir packen früh zusammen, denn wir ziehen wieder weiter. Wir verabschieden uns vom Gastgeber Jim und den roten Riesenaras, posieren noch für ein Foto, das wir kurze Zeit später auf Facebook wiederfinden und laufen im Regen mit anderen Hotelgästen zum Bus. Zuletzt im Laufschritt, aber wie immer wartet der Busfahrer auf uns. Wir fahren bis zum Busterminal nach Quepos. Kaum ausgestiegen, bemerkt Stefan, dass das drei Tage vor Reiseantritt mühsam ausgesuchte Reisekissen vom Rucksack abgefallen ist 🙁 Alle Bemühungen es wieder zu finden scheitern.

Das Frühstück bessert die Laune wenig, am Bus treffen wir dann sogar wieder auf unsere vorherige Reisebegleitung Julia. Die Fahrt nach Uvita dauert anderthalb Stunden, dort angekommen geht es über grossenteils unbefestigte Straßen zum kleinen Hotel (mit einem Rollkoffer wäre das schwierig geworden). Wir sind mal wieder die einzigen Gäste, das Zimmer ist das bisher kleinste. Felipe, der Gastgeber plant mit uns die nächsten zwei Tage durch und fragt auch schon alle Transportmöglichkeiten der nächsten Weiterreise Richtung Süden ab.

Wir leihen uns noch Fahrräder und fahren am frühen Nachmittag zum Nationalpark Marino ballena. Was wir wissen ist, dass die Öffnungszeiten sehr reduziert sind. Um den Küstenabschnitt mitsamt der Sandbank in Walflossenform zu sehen, darf man – wegen Pandemie – nur bei Ebbe in den Park. Das Zeitfenster liegt heute bei 14-15:30h, morgen von 8-9h. Bei mal wieder vollem Eintritt darf man aber nicht mal bis zur Sandbank hinüber waten. Ja, der Strand ist schön breit, aber übers Ohr gehauen fühlen wir uns trotzdem. Und nein, einen anderen Strand werden wir hier nicht mehr ansehen, den die kosten alle eigene Eintrittsgelder für den gleichen Park.

Dafür nehmen wir uns den Tag zum Planen der weiteren größeren Sprünge…. Panama? Ecuador? Im Park gab es gute Tipps für Galapagos von einem Paar aus Slowakei, die in der Schweiz wohnen. Mal schauen….

26.11. Catarata, Planungen und die dritte cucaracha

Am Morgen fanden wir die insgesamt dritte Kakerlake seit Reisebeginn. Weniger als wir vermuteten hatten (und das darf gerne so bleiben). Nach einem spärlichen Frühstück (warum das Toastbrot nur einseitig getoastet wird, bleibt ein Rätsel) werden die nächsten Tage und weitere größere Schritte geplant. Manche Recherche braucht einfach viel Zeit…. Welches Hotel in Drake bay? Kann man nach Panama? Wo bekommt man den obligatorischen covid Test vor Einreise? Was braucht man dafür alles? Wann fährt der Bus nach Palma norte und wann das Boot in Sierpe? Wie kommt man derzeit nach Galapagos? Welchen Reiseführer lädt man runter? Und und und….

Irgendwann brauchten wir ne Pause und fuhren mit den Rädern zum nahegelegenen Wasserfall, gar nicht so einfach ohne Gangschaltung. Wir erwarteten nicht viel und würden positiv überrascht, der Wasserfall ging über mehrere Stationen, dazwischen kleine Becken mit erfrischendem Wasser und am Ende ein etwa 10 (?) Meter hoher. Es gab mehrere Gelegenheiten ins Nass zu springen, auch vom höchsten Punkt wurde gesprungen oder gerutscht.

Catarata
Wer iist das?

Anschließend noch gut vegetarisch gegessen, geht auch mal komplett nass, denn natürlich sind die Klamotten einmal ins Wasser gefallen, aber bei 28 Grad und einsetzendem Regen ist das eh egal. Wir wurden danach eh noch sehr viel nasser….

Schließlich wurde weiter geplant, ein Hotel in Drake gebucht, ein Reiseführer geladen und viele Neuigkeiten zu den anderen Themen.

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