6, Woche bis 11.06 – Eine neue Hoffnung? Die ersten Architektenentwürfe !

In dieser Woche sind endlich die ersten Entwürfe da. Es geht voran

Und dann klappt es doch noch. Der komplizierte Ebay-Verkauf der Badewanne – 150 Euronen -wird abgewickelt.

Nicht ohne nochmal dreimal mit der Spedition zu telefonieren… Jaja, der Fahrer meldet sich eine Stunde vorher bei Ihnen.

Um 15:00 ruft dann der Fahrer an „Wo sind Sie, hier ist nur Baustelle“. Nun gut, Sie wird abgeholt und kommt dann auch erfolgreich in Berlin an.

Am Abend klopft Stefan noch einiges an Putz ab im Flur des ersten OG, dahinter befindet sich etwas Gewebe und die tolle Dämmschicht mit Styropor. Und dahinter kommt dann eine Art schwarzes Fließ und dahinter nochmal teilweise punktuell Tapete aber im wesentlichen eine Art dünner Putz (und dahinter dann die Ausfachungen)).

So heute ist es endlich so weit. Was schon zwei Wochen vorher erhofft wurde, ist nun da, die ersten Grobentwürfe der Achitekturbüros. Um 14:00 kommen wir in Steinfurth an und steigen zügig in die Unterlagen ein.

Wir schauen uns die Zeichnungen an und gehen Raum für Raum durch. Nun ja, es sieht schonmal sehr vielversprechend aus, einige neue Ideen kamen hinzu (bspw. Küche und Flur ebenerdig, Treppenplanung, Büro nach hinten, etc.), allerdings fehlte der Anbau noch und einige Sachen sind zumindest diskussionswürdig… Nun ja, es wird ein iterativer Prozess….

Am Nachmittag gehen wir noch zu dritt ins Haus und machen ein paar Kleinigkeiten (Putz weiter abklopfen, Rohre aus dem Heizungsraum entfernen, Tapete im Anbau noch). Leider fängt die kleine Flex an sehr heiß zu werden und zu dampfen (aus unerklärlichen Gründen) und muss entsorgt werden, bevor noch etwas abfackelt….

Wir brauchen definitiv Ersatz…….

Eckes und Levi kommen uns um 11:00 auf der Baustelle besuchen und bringen uns eine neue Flex. Supersache! Wir machen eine kleine Führung und bekommen Motivation…. Der Satz, der nicht gesagt werden darf, fällt nicht 🙂

Stefan flext ein paar Rohre weg – klappt wunderbar mit dem schmalen Blatt. Zudem erfüllen wir den ersten „Auftrag“ unserer Architekten die Deckenhöhe im Anbau: Nachdem ein Wasserrohr durchtrennt wurde, wird mit dem Bohrhammer die Wand im Bad oben soweit freigelegt, dass das Wasserrohr oben ebenfalls durchtrennt wird -> 56,5 cm ist das Resultat

Im Flur oben wird noch der Putz / die Dämmung weiter abgemacht und um 17:00 kommen dann Richi und Felix pünktlichst zum Einladen des Metallschrotts und der tollen! Dachpappe (unglaublich schwer das Zeug) in den Anhänger (incl. der bis zu 80kg schweren gusseisernen Heizung)

Katharina hat vormittags schon Urlaub und fängt an Aufgabe 2 der Architekten auszuführen –> Wie tief geht die die Erde bis zum Gewölbekeller ? Erste archäologische Grabungen wurden durchgeführt

Um 15:00 kommt Felix wieder vorbei und wir fahren zusammen zum Vetter. Staudi kommt auch noch mit dem Rad dazu und wir laden de Schrott aus: Kupfer (superpreise), Eisen, Aluminium und Gusseisen… Macht 120 €!

Danach laden wir auf dem riesen Schrottplatz die 270 kg Dachpappe aus (komischerweise waren es dann nur 190 kg auf der Waage). Wir zahlen……. 113 € 🙁 Unglaublich)

Wir laden noch einiges an Grünschnitt und restliches Holz ein, langsam lichten sich die Müllhalden im Garten.

Dazu gleich. Erst wird morgens noch der Grünschnitt und das Holz weggefahren und dann den Boschhammer geholt.

Also was ist das ? Das hatte ich mich schon immer mal gefragt, denn das ist „Baustellenslang“, den wir noch nicht so beherrschen. Wir kennen Bohrhämmer (wie die kleine, wendige Makita), und Meißel- uns Abbruchhämmer. Der Boschhammer – den wir dankenswerterweise bei Schützi leihen könnte ist definitiv zweite Kategorie mit ~12kg Eigengewicht. Eine Zerstörungsmaschiene….

Die Kreissäge kommt auch schon mit, Einsatz kommt bald

Eine kleine Bodenplatte im Hühnerstall, die Bodenplatte in der Küche (wozu auch immer und mit Styropor unten drunter (maximal seltsam)) fallen zügig.

Zudem diverse Begrenzungssteine aus dem ehemaligen Kräutergarten und auch die Architektenaufgabe Nummer 3 (wie dick ist die Bodenplatte im Anbau (Antwort 7cm)) werden attackiert.

Beim lösen des Bleches, das noch beim Garagenabriss in den restlichen Steine steckte, kommt der Meißelhammer an seine grenzen, deshalb kommt die kleine, schnelle und wendige Makita zum Einsatz… Nun gut.

Bei > 30 Grad wird mit dem Bello auch noch die restlichen Garagensteinreste zerlegt.

Gut gelaunt wird dann noch eine Stunde lang geflext und zwar die stehen gebliebenen Eisenstangen incl. des Ringankers der Garage…. Es brennt ordentlich.

Wir gehen nochmal durch das Haus, mit den Architektenplänen im Hinterkopf und stellen uns das ganze vor… Abends schicken wir dann noch die Rückmeldungen und freuen uns auf die weitere Ausarbeitung.

Wir dokumentieren mal wieder den aktuellen Stand der Räume

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